Übermut im Salzkammergut
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Ein attraktives Mannequin will den vorurteilsbeladenen Bauern im Salzkammergut beweisen, daß es keinem schlimmen Beruf nachgeht.
Unerkannt verdingt die Frau sich als Magd auf dem Hof der Familie ihres Bräutigams, eines verstädterten Bauernsohns.
Gleichzeitig versucht die Dorfjugend, die verkalkte Eltern-Generation für Jazz und Twist einzunehmen.
Claus Biederstaedt Rolf
Helga Sommerfeld Birgit
Hannelore Auer Doris
Gus Backus Gus
und andere
Deutschland 1964
Lieder mit Gus Backus:
Mein Schimmel wartet im Himmel...
Im schwarzen Rössl
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Trafic - Tati im Stoßverkehr
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Trafic ist ein französischer Spielfilm, der 1971 in Paris uraufgeführt wurde. Es ist der fünfte abendfüllende Film von Jacques Tati, der in Deutschland ursprünglich auch unter dem Titel Tati im Stoßverkehr lief. In diesem Film trat Tatis populäre Figur des Monsieur Hulot zum letzten Mal auf. „Trafic“ ist das französische Wort für Verkehr; hier ist speziell der Straßenverkehr gemeint. Ganz besondere Szene: Tati betrachtet sich ganz ausführlich einen DAF, der in einem Schaufenster steht. Als Tati die Tür öffnet und sich ins Auto setzt, kippt das plötzlich um und Tati "sitzt" auf dem Kopf. Nun wird klar, dass das Auto nur ein Halbes ist und zu Demonstrationszwecken längs auf einer drehbaren Achse gelagert ist.
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Trafic – Tati im Stoßverkehr |
Originaltitel | Trafic |
Produktionsland | Frankreich, Niederlande, Belgien |
Erscheinungsjahr | 1971 |
Länge | 92 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Stab | |
Regie | Jacques Tati |
Drehbuch |
Jacques Tati, Jacques Lagrange, Bert Haanstra |
Produktion | Robert Dorfmann |
Musik | Charles Dumont |
Kamera |
Bert Haanstra, Andreas Winding, Lasse Hallström, Karl Haskel |
Schnitt |
Sophie Tatischeff, Maurice Laumain |
Besetzung | |
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Ein Freund von mir
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Karl arbeitet als talentierter und beruflich erfolgreicher Jungmanager bei einer Versicherung. Im Rahmen eines Versicherungsprojekts beordert ihn sein Chef zwecks „Marktbeobachtung“ zu einem Autovermietungsunternehmen. Dort trifft Karl den Lebenskünstler Hans und verhilft ihm durch den richtigen Tipp zu einem Job beim Autoverleih.
Hans, der Vollzeit-Philosoph ist und einen alten DAF 66 fährt, nervt den introvertierten Karl zunächst mit seinen ständigen distanz- und respektlosen Fragen, bringt ihn jedoch mehr und mehr dazu, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und mit ihnen umzugehen. Hans macht Karl mit seiner Freundin Stelle bekannt, die er seine „Königin“ nennt und die als Stewardess arbeitet. Karl verliebt sich in Stelle, was ihn in eine emotionale Zwickmühle bringt, Hans hingegen steht einer Dreieckssituation locker und gelassen gegenüber. Der gefühlsmäßig überforderte Karl zieht sich zurück, verfällt in alte Verhaltensmuster und versucht sich abzugrenzen: er outet sich gegenüber Hans als Versicherungsangestellter und brüskiert ihn mit der Erklärung, dass sie nichts gemeinsam hätten und aus seiner Sicht auch keine Freunde seien.
Karl kehrt zurück an seinen Schreibtisch, kann Hans und Stelle jedoch nicht vergessen. Er sehnt sich nach Freundschaft und nimmt wieder Kontakt mit Hans auf. Mit ihm zusammen möchte er Stelle, die nach Barcelona gezogen ist, besuchen. Mit Hilfe einer Wette bringt Hans Karl dazu, allein mit seinem DAF zu fahren.
Der Soundtrack – überwiegend ruhiger Akustik-Rock mit elektronischen Elementen – kommt von Gravenhurst, Talk Talk, Savath & Savalas und International Pony.
Filmdaten | |
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Originaltitel | Ein Freund von mir |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch, Spanisch |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 87 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0[1] |
Stab | |
Regie | Sebastian Schipper |
Drehbuch | Sebastian Schipper |
Produktion |
Tom Tykwer Maria Köpf |
Kamera | Oliver Bokelberg |
Besetzung | |
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DAF-Club Deutschland e. V.
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